Wärmepumpe

Heizen mit Energie aus der Umwelt.
Effiziente Heizungsanlagen in Ihrer Region.

Wärmepumpen in der Region um Böblingen

Unsere Region eignet sich hervorragend für den Einsatz von Wärmepumpen und war schon immer ein technologischer Vorreiter. Was also liegt näher, als das eigene Haus mit einer solchen Anlage auszustatten? Wir erklären, welche Bauformen es gibt und welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen. Außerdem erfahren Sie, wie Wärmepumpen funktionieren und wieso sie als besonders nachhaltige Heizform gelten.

Wenn Sie planen, Ihren Haushalt in Zukunft mit klimaneutraler Wärme zu versorgen, dann wenden Sie sich an Daniel Brüll, Ihren Partner für Heizungsbau im Landkreis Böblingen inklusive Herrenberg, Weil der Stadt und Sindelfingen. Wir versorgen das gesamte Umland mit zuverlässigen Anlagen, an denen Sie lange Freude haben werden.

Das Funktionsprinzip: Wie ein Kühlschrank

Um den Innenraum von Kühlschrank oder Gefriertruhe zu kühlen, kommt schon lange die gleiche Technik zum Einsatz, auf der auch eine Wärmepumpe basiert. Wärmeenergie wird mittels eines flüssigen Transportmediums, das einfach verdampfbar ist, vom Innenraum nach außen transportiert. Dadurch sinkt innen die Temperatur. Kehrt man die Wirkungsrichtung um, um einen Innenraum zu beheizen, ist man bei der Wärmepumpe. 

Das Kältemittel nimmt außen Wärme auf und verdampft dabei, wird nach innen gepumpt und gibt dort die Wärme an einem Wärmetauscher in den Heizspeicher ab. Dann wird es unter Druck verflüssigt und wieder nach außen transportiert, wo sich der Kreislauf schließt. Dabei wird ausschließlich elektrischer Strom zum Betreiben der Pumpen benötigt.

Bauformen und Voraussetzungen

Doch woher stammt die Energie? Die Umwelt nimmt diese letztlich aus dem Sonnenlicht auf, dass Boden und Luft erwärmt. Da Temperaturdifferenzen in der Natur schnell ausgeglichen werden – Wärme strömt einfach nach – ist die Quelle erneuerbar und quasi unendlich verfügbar. Nutzt man nun die Umgebungsluft als Wärmespender, spricht man von Luft/Wasser-Wärmepumpen. Diese Bauform kann überall eingesetzt werden und eignet sich vor allem auch zur Nachrüstung in Altbauten. 

Unternimmt man stattdessen Bohrungen, um Wärme aus dem Untergrund zu gewinnen, spricht man von Boden/Wasser-Wärmepumpen oder bei Nutzung eines Grundwasserleiters Wasser/Wasser-Wärmepumpen. Hier muss eine Genehmigung für die Bohrungen vorliegen. Nicht überall sind geeignete Schichten einfach erreichbar. Es gibt auch Methoden, mit einer größeren Anzahl von Bodensonden mit eher oberflächlichen Bohrungen zu arbeiten, falls keine tieferen Schichten genutzt werden dürfen. Für unsere Kunden – egal ob in Sindelfingen, Böblingen oder andere Gemeinden – finden wir rasch heraus, welche Bauform die optimale Lösung bietet.

Nachhaltigkeit und Förderangebote

Um die Wärmepumpe besonders autark betreiben zu können, ist die Kombination mit Photovoltaik nur angemessen. Auf diese Weise lässt sich noch mehr CO2 einsparen als gegenüber einem herkömmlichen Strommix. Auch andere Hybridtechnologien lassen sich so erstellen: Zum Beispiel ist auch die Ergänzung einer Gasheizung durch eine Wärmepumpe oder die Verbindung von Solarthermie und Wärmepumpe möglich.

Da Wärmepumpen eine klimaneutrale Heiztechnologie darstellen, werden sie von staatlicher Seite umfassend gefördert. Dabei können auch Boni zum Beispiel für den Austausch einer alten Ölheizung gegen die moderne Anlage ausgezahlt werden. Insgesamt lassen sich so bis 45 % der Investitionskosten durch Fördermittel bestreiten. Wir beraten Sie gern bezüglich der besten Förderoptionen und empfehlen passende Zeitpunkte für die Antragstellung, damit im Budget der Maßnahmen noch Geld für Ihr Projekt enthalten ist.

Wie viel kostet eine Heizung?